Die Pläne der Konstituierungsphase
Das 4. bis 6. Jahrhundert
Das 4. Jahrhundert
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Das 4. Jahrhundert lässt bereits deutliche Entwicklungen erkennen, die sich allerdings noch im wesentlichen auf die zömeteriale Region ausserhalb der Mauern der Stadt konzentrierten. Es handelte sich in erster Linie um die bedeutenden Memorial- und Zömeterialbasiliken und die kleineren Heiligtümer die nun entstanden. Hier wird deutlich, dass die römische Gemeinde noch keinen Spielraum hatte, der es ihr erlaubt hätte, innerhalb der Stadt selbst stärker in Erscheinung zu treten.

Das 4. Jahrhundert
Das 5. Jahrhundert
kapit

Das 5. Jahrhundert wies nun erstmals deutlich wahrnehmbare Aktivitäten der Kirche innerhalb der Stadt auf. Es waren vor allen Dingen die neuen stadtrömischen Kirchen die erstmals sichtbar in Erscheinung traten. Allerdings beschränkten sich diese Gründungen in dieser Epoche noch auf unkritische Regionen ausserhalb des heidnisch-antiken Stadtzentrums.

Das 5. Jahrhundert
Das 6. Jahrhundert
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Das 6. Jahrhundert markierte nun endgültig die Inbesitznahme der Stadt durch die Kirche. Nun wurden auch Regionen die jahrhundertelang tabu waren, mit christlichen Kirchen erschlossen. Doch die heidnische Opposition, einst eine enorme Bedrohung, existierte schon lange nicht mehr.

Die Gefahr kam nun vielmehr von außen. In dieser Epoche waren es wiederum die Vandalenkriege welche die italischen Gebiete und die suburbikarische Region wieder und wieder gefährdeten. Notwendigerweise konzentrierte sich nun die Aufmerksamkeit stärker auch die Regionen innerhalb der Mauern. Aber nun verfügte die christliche Gemeinde auch in erheblich größerem Umfang über die notwendigen Ressourcen um die kirchliche Infrastruktur instensiv auszubauen.

In diesem Jahrhundert wurden nun die letzten frühchristlichen Gemeindezentren durch basilikale Kirchenbauten abgelöst.

Das 6. Jahrhundert
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